SN portrait
 

Seine Arbeiten werden zur konkreten und konstruktiven Kunst und Op Art gezählt. In seinem Schaffen blendet er das erzählerische Moment aus und ersetzt es durch formale Strukturen, die rein über die optische Wirkung den Betrachter ansprechen sollen. Seine streng komponierten Werke erzeugen ein visuelles Verwirrspiel, das als Konstruktionsprinzip zu Grunde liegt. Sapone entwickelt ein System aus geometrischen Formen und leuchtenden Farbklängen, die ihm als Ausgangsprototypen für seine bildnerischen Experimente dienen, bis das endgültige Grundmuster für ein Modell gefunden ist.
Er arbeitete mit sehr vielen Materialien und Techniken, wie Malerei, Objekte, Multiples, Siebdruck, Glas, Tapisserie und Schmuck.

 

BiografiE

1921 Geboren in Reggio Calabria, I
  Nach dem Besuch der Volksschule am Istituto d’Arte in Reggio Calabria
1939 Übersiedlung nach Mailand, Besuch des Liceo artistico
1940–42 Schüler an der Accademia di Belle Arte di Brera unter Atanasio Soldati. Studienunterbruch während des Krieges
1947 Diplomabschluss an der Accademia di Brera. Übersiedlung in die Schweiz
  Arbeit als Dekorateuer einer Keramikfabrik
1949 Umzug nach Frauenfeld, CH
  Lebt und arbeitet dort bis an sein Lebensende
2002 Gestorben am 6. Januar in Frauenfeld

 

EinzelausstellungeN

1999 Galerie Arteba, Zürich, CH
1995 Rathaus-Sonderausstellung der 18. Hilzinger-Kunstausstellung, Hilzingen, D
1993 Kunst in der City, Singen, Hohentwiel, D
1990 E-Galerie, Winterthur, CH
  Galerie Meissner, Hamburg, D
1987–90 Galerie Vayhinger, Radolfszell, Möggingen, D
  Kunstkabinett Ilsabe von Sonntag, Müllheim/Ruhr, D
1987 Schloss Arbon, Landenberg Gesellschaft, Arbon, CH
1985–93 Galerie Palette, Zürich, CH